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Triggerpunkt-Therapie

Etwa 16 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Schmerzen.

Bei vielen ist eine eindeutige organische Ursache nicht zu diagnostizieren. Die Triggerpunkttherapie kann durch gezielte Diagnose und Behandlung die Ursachen vieler bislang therapieresistenter Schmerzsyndrome und deren Folgeerkrankungen, meist Arthrosen oder Bandscheibenvorfälle, behandeln. Dabei weisen die Mehrzahl der Untersuchungen und Studien eindeutig auf die Wirksamkeit der Triggerpunkt Therapie hin und belegen deren therapeutische Effizienz.

Die häufigsten Triggerpunkte befinden sich im Muskelgewebe (myofasziale Triggerpunkte), aber auch in Sehnen, in Bandstrukturen, in der Knochenhaut oder unter der Haut können sie für den Patienten akute und chronische Beschwerden auslösen.

Myofasziale Triggerpunkte sind verdickte und dauerhaft verkürzte Muskelfaserabschnitte innerhalb eines Muskels, die als harte Stränge oder Knoten tastbar sind. Sie führen wiederum zu Verkürzungen der Muskelfaserbündel und lösen dabei Schmerzen aus, häufig nicht an derselben Stelle, sondern entfernt liegend. Triggerpunkte entstehen durch Belastungs-mangel oder Überlastung bzw. Überdehnung der Muskeln auch bei einseitigen Tätigkeiten über längere Zeit, dauerndem Stress, sowie bei ständiger Übersäuerung der Muskeln.

 

Jens Angermann

Heilpraktiker